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Potenzmittel sind medizinische oder pflanzliche Wirkstoffe, die der erektilen Dysfunktion, auch Impotenz genannt, entgegenwirken. Neben der oralen Einnahmemöglichkeit gibt es die sogenannte Schwellkörperinjektion, bei der Prostaglandine direkt in den Penis eingespritzt werde. Die Art der Einspritzung, Häufigkeit und richtige Menge der Injektionen müssen in mehreren Sitzungen mit dem Arzt genau abgeklärt werden, da es bei falscher Anwendung zu einer mehrstündigen und sehr schmerzhaften Dauererektion kommen kann. Weitere Nebenwirkungen können Narbenbildung an den Einstichstellen oder auch Penisschmerzen nach der Injektion sein. Wenn die Schwellkörperinjektion richtig angewandt wird, tritt innerhalb von 10 Minuten eine etwa 1-stündige Erektion auf. Es gibt aber auch sanftere Methoden um die Potenz wieder in Schwung zu bringen, wie etwa Beckenbodentraining. Das Beckenbodentraining wird aber nicht nur als alternatives Potenzmittel durchgeführt, es hilft auch nachweislich gegen Harninkontinenz bei Männern und Frauen. Früher ein durchaus positiv angesehenes Potenzmittel war die Penispumpe, welche aber heutzutage von Urologen nicht mehr so empfohlen wird. Als zusätzliche Unterstützung der Pumpe wurden Penisringe verwendet, um die Erektion aufrecht zu erhalten. Die am weitesten verbreiteten potenzsteigernden Mittel sind aber immer noch die medizinischen und pflanzlichen Dragees, Tabletten oder Tees. Bei geringen Störungen der Libido können Ginseng oder Macawurzel helfen. Wenn die Impotenz zu stark ist, gibt es Viagra, Levitara, Cialis oder auch andere. Aber es sollte immer vorher mit dem Arzt des Vertrauens Rücksprache gehalten werden, denn auch pflanzliche Potenzmittel können nicht vertragen werden. Aber heutzutage ist die medizinische Forschung schon so weit, dass 96 % aller Impotenz – Fälle behandelt werden können ohne Probleme.

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